Geschichte der Tannholzschrättele:
Unser Name geht auf eine alte Sage zurück.
Auch in der früheren Gemeinde Mettenberg glaubte man vor vielen Jahren an Umtriebe des „Schrätteli“. Dieser unangenehme Geist, den man für das Alpdrücken der Wöchnerinnen und kleinen Kindern verantwortlich machte, kam angeblich von „bösen Leuten“ her. Doch wusste man in Mettenberg ein Mittel gegen das „Schrätteli“.
Man fegte bei abendlichen „Betzitlüte“ (Angelus, Engel des Herrn) mit dem üblichen Besen die Stube, wobei man den Englischen Gruß und drei Vaterunser ungestört betete.
„D `Wüschete“ ,der Kehricht also, beförderte man in die Stubenecke, wo er bis zum Abendläuten des nächsten Tages liegen gelassen wurde. Den Besen aber musste man dreimal „stotze“ wobei man sprach:
Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist!
So, de Bese stoht jetzt uf em Chopf.
Schrätteli wenn`d wit cho,
so chumm au uff em Chopf,
über drü Wässerle Schritt ,
über drü Chircheturmspitz
und über drü Messerspitz
und wenn`d umme bisch, so chumm!“
Bei Anwendung dieses Rezeptes brauchte niemand mehr im Hause das Treiben des Schrätteli zu fürchten.
Das Schrätteli stellte man sich weiblich vor, deshalb eine Frauengestalt.
Tannholzschrättele, wie der Name eines Waldgewannes zwischen Buggenried, Mettenberg und Seewangen. Kontakt Homepage (NEU)
Die Narrenzunft der Tannholzschrättele Mettenberg blickte auf ihr zehnjähriges Bestehen als Verein zurück und konnte 27 Gründungsmitglieder ehren. Bestätigt wurde das Vorstandsteam um Vorsitzende Monika Kaltenbacher-Gänswein.
Neuwahlen, Ehrungen und neue Masken (hintere Reihe von links): David Fechtig, neuer stellvertretender Vorsitzender, die neu gewählten Jugendsprecher Amelie Metzler und Bärbel Meier, Gabi Beringer und Melanie Pothlitz, jeweils zehn Jahre im Verein, mit den neuen Masken (vorne von links): Alexander Meier, Nico Beringer und Vanessa Beringer.
Anlässlich der 14. Jahreshauptversammlung gab es Neuaufnahmen und Ehrungen / 2012 werden drei Narrentreffen besucht.
Bericht 2011 Pressebericht
Die Vorsitzende der Narrenzunft "Tannholz-Schrättele" Monika Kaltenbacher-Gänswein (rechts) freut sich über die neu gewählte Beisitzerin Ulrike Behringer (Zweite von rechts) und die Jugendvertreterinnen Bärbel Maier (links) und Vanessa Behringer.
Zunft ehrt treue Mitglieder / Mettenberg ist der Zeit voraus.
Vereinschefin Monika Kaltenbacher-Gänswein (Mitte) ehrte Lucia Stocker für 15 Jahre und Bernhard Metzler (links) sowie Manuel Pothlitz und Aron Bucher für jeweils 10 Jahre Mitgliedschaft. Berich von 2013
Narrentreffen
1. 1982 Aichen
2. 1983 kein Narrentreffen (wurde nicht gezählt)
3. 1984 Untermettingen
4. 1985 Ühlingen
5. 1986 Berau
6. 1987 Weilheim
7. 1988 kein Narrentreffen (wegen Todesfall in Aichen)
8. 1989 Lienheim
9. 1990 Ühlingen
10. 1991 kein Narrentreffen (wegen Golfkrieg)
11. 1992 Berau
12. 1993 Aichen
13. 1994 Weilheim
14. 1995 Nöggenschwiel
15. 1996 Lienheim
16. 1997 Bettmaringen
17. 1998 Berau
18. 1999 Aichen
19. 2000 Ühlingen
20. 2001 Gurtweil
21. 2002 Weilheim
22. 2003 Nöggenschwiel (erstmals am Nachtumzug)
23. 2004 Berau
24. 2005 Aichen
25. 2006 Bettmaringen
26. 2007 kein Narrentreffen
27. 2008 kein Narrentreffen
28. 2009 Weilheim
29. 2010 Nöggenschwiel
30. 2011 Ühlingen
31. 2012 Aichen
32. 2013 Berau
33. 2014 Bettmaringen
34. 2015 Gurtweil